hunting

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Ich habe meinen Jagdschein seit August 2016. Die Ausbildung habe ich beim Landesjagdverband in Hessen absolvieren dürfen.

Dort ist das ganze als „Abendprogramm“ an der Hochschule angeboten worden. Zum damaligen Zeitpunkt war ich seit über zehn Jahren Vegetarier und habe für mich entschieden, dass verantwortungsvoller Fleischkonsum im Rahmen von selbst gejagtem Wild für mich eine ethisch vertretbare und nachhaltige Möglichkeit ist, ab und an Fleisch zu essen.

Ich habe das Glück im heimatlichen Revier in Aspisheim jagen zu dürfen. Dort haben mein Großvater und ein befreundeter Mitjäger- und Winzer die Pacht.

In den Wintermonaten findet man micht oft auf Gesellschaftsjagden. Dort krabbele ich als Hundeführerin mit meinen Hunden durchs Unterholz. Ansonsten betreibe ich meiner Teckel Henriette auch regelmäßig Baujagd.

In den vergangenen Jahren hatte ich auch das Glück und die Möglichkeit im Ausland in Österreich und Namibia jagen zu dürfen.

Falls Ihr weitere Fragen habt, schreibt mir einfach. Konstruktive Gespräche und Diskussionen zur Jagd führe ich gerne.
Ich habe nicht den Anspruch jemanden zur Jagd zu bekehren oder vom industriellen Fleischkonsum abzubringen, möchte jedoch die Leute zum Nachdenken anregen. Jeder sollte seine Essens- und auch Lebensgewohnheiten regelmäßig reflektieren, um auf diesem Planeten einen möglichst geringen Fußabdruck zu hinterlassen. In Sachen Nachhaltigkeit gibt es nicht nur Schwarz und Weiß, sondern auch viele Mittelwege. Die Rettung unserer Umwelt und Natur ist ein Mossaik aus vielen kleinen Taten und Handlungen, zu denen jeder und jede beitragen kann und sollte.

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